Mit Tank- und Ladekarten behalten sowohl Fahrer:innen als auch Unternehmen jederzeit die Übersicht der Verbräuche und Kosten im Blick. Die Karten machen zudem eine mitarbeitergenaue Zuordnung und somit auch transparente Abrechnung möglich.
Eine genau Zuordnung ist insbesondere dann Pflicht, sofern Mitarbeiter:innen ihre Elektrofahrzeuge auf dem Unternehmensgelände laden. Die Ladesäulen unterliegen der Eichpflicht und müssen die Verbräuche via Ladekarte zuordbar machen. Für Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen gibt es meist direkt vom Hersteller die Möglichkeit eigene Karten oder Karten der größten Anbieter zu bekommen. Zum Beispiel bei Audi, Hyundai, Kia, Mercedes oder Volkswagen.
Bei den Anbietern und Karten muss zwischen Karten der örtlichen Stromanbieter (in Hamburg z.B. Vattenfall) und sogenannten Roaminganbietern unterschieden werden. Mit den Karten von Roaminganbietern, und einiger weniger Stromanbieter (z.B. EnBW) kann an fast jeder Ladesäule geladen werden. Voraussetzung ist, neben der Ladekarte oder auch einer Smartphone-App, die Kompatibilität des Steckers. Die Tarife der Roaminganbieter können sehr unterschiedlich sein und sollten auf jeden Fall verglichen werden. Denn auch örtliche Anbieter haben teilweise unterschiedliche Tarife. Je nachdem ob es sich um eine eigene Ladesäule oder um die eines Fremdbetreibers handelt.
Am sichersten fahren Autofahrer:innen von Elektrofahrzeugen mit einer Karte, die das Ladenetz deutschlandweit oder auch im Ausland abdeckt. Zu den größten Anbietern mit den meisten Ladesäulen in Deutschland zählen:
Sowohl im Privatgebrauch als auch im Unternehmen, bieten Ladekarten verschiedene Vorteile. Die Karten sind unkompliziert und bieten vor allem jederzeit eine optimale Kostenübersicht. Unternehmen profitieren davon besonders und können die Kosteneffizienz des Fuhrparks jederzeit optimieren.